Das Brautkleid – Sechs Schritte zu eurem Traumkleid

Jede Braut wünscht sich an ihrer Hochzeit das perfekte Kleid. Leider ist es oftmals nicht ganz einfach, sofort das Richtige zu finden. Aber kein Problem, wir helfen euch dabei !

Schritt 1: Was ist euer persönlicher Hochzeitsstil? Lieber klassisch, schick oder verspielt romantisch? Meistens hilft es, wenn man sich Gedanken zu seinem persönlichen Stil macht. Trägt man in der Freizeit eher schlichte und bequeme Kleidung mit eher dezenten Make-up? Dann schau dich am besten nach etwas Schlichtem um. Meistens spiegelt sich der Look im Alltag auch bei Deinem Brautkleid wider.

Mein Tipp: Der Stil eures Kleides sollte auch zur Hochzeitslocation passen.

Schritt 2: Sammle Bilder von Brautkleidern! Schau auf Pinterest, Instagram oder Google nach Brautkleidern, die Dir gefallen. Hole Dir Inspirationen, wie Du Dir dein Kleid vorstellst. Meistens merkt Du recht schnell, welcher Stil Dir bei Hochzeitskleidern gefällt.

Schritt 3: Vertraue auf Dein Gefühl! Wähle das Kleid, in dem Du dich am wohlsten fühlst und lass Dich nicht verunsichern. Schließlich ist es dein großer Tag und du so sollst dich in deinem Traumkleid wohlfühlen.

Mein Tipp: Hilfreich ist auch ein Stoffmuster oder Foto des Bräutigamsanzugs oder Partneroutfits, damit euer Stil zusammen passt.

Schritt 4: Geh zur Beratung in ein Brautmodengeschäft! In den Brautmodenshops helfen und beraten Dich professionelle Mitarbeiter/innen mit viel Erfahrung. Vereinbare jedoch einen Termin, damit man sich genügend Zeit für die Beratung nehmen kann. Erfahrene Brautmoden-Beraterinnen wissen meist auf den ersten Blick, welches Kleid Dir stehen könnte. Und sollte das Kleid noch nicht perfekt sein, werden Schneider/innen es für dich anpassen. Sie helfen bei der Auswahl von verschiedenen Stoffen und Farben oder beantworten Deine Fragen zum Stil.

Schritt 5: Manchmal kommt alles anders als man denkt! Wenn Du dich trotz genauer Vorstellungen von Deinem Kleid doch umentscheidest und Dir ein Kleid gefällt, welches Du davor niemals im Kopf hattest, ist das auch nicht schlimm…. Es ist Dein großer Tag und Du solltest das Traum-Hochzeitskleid tragen, in dem Du dich wohlfühlst!

Mein Tipp: bei trägerlosen Kleidern kannst Du Dir entweder elegante Spaghetti-Träger zum nachträglichen Anbringen oder transparente Träger anfertigen lassen. Ein trägerloses Kleid rutscht im Laufe des Tages spätestens beim Tanzen.

Mein Tipp: Laufe Deine Brautschuhe zuhause rechtzeitig ein und nehme vorsichtshalber noch bequeme Sneaker mit dicker Sohle für den späteren Abend mit.

Schritt 6: Vereinbare rechtzeitig aber nicht zu früh einen finalen Termin zur letzten Anprobe. Da der Kauf des Kleides meist mehr als sechs Monate vor der Hochzeit stattfindet, hat sich Deine Figur vielleicht verändert. Damit die Länge des Kleides perfekt ist, solltest Du auch Deine Hochzeitsschuhe und deine Dessous tragen. So verhinderst Du, dass das Kleid vielleicht zu lang ist. Es ist ziemlich unangenehm am Hochzeitstag, wenn Du oder Dein Partner beim Tanzen immer auf deinen Saum tritt. Als Hochzeitsplanerin spreche ich aus Erfahrung! Ich musste am Hochzeitstag schon einige Kleider kürzen bzw. hochstecken.

Mein Tipp: Deine Schuhe sollten immer aus dem Kleid herausspitzen, wenn Du läufst.

Das Brautstyling – unsere Top 10 Stylingtipps

Sich wunderschön fühlen, besonders aussehen und doch man selbst bleiben, das sind oft die Wünsche, die Bräute an das Styling an ihrem großen Tag haben. Damit es dabei ganz entspannt zugeht, empfehlen wir gerne eine mobile Stylistin, die das Brautstyling zuhause, im Hotel oder in der Location zaubert, während die Braut mit Begleitung ohne Stress in den Tag starten kann.

Wir haben unsere Lieblingsstylisten nach ihren Top Tipps für Bräute gefragt und stellen euch hier die zehn besten vor:

Lasst euch und eurem Körper genug Zeit: schon ca. 2 Monate vor der Hochzeit solltet ihr mit der intensiven Pflege eurer Haut beginnen, vor allem an den Stellen, die man sonst eher vernachlässigt (z.B. die Füße, Ellenbogen).

Plant auch bei der Buchung der Stylistin ausreichend Vorlaufzeit ein: mindestens sechs Monate vor der Hochzeit solltet ihr sie buchen. Denn eine hervorragende Stylistin ist nicht nur Friseurin, sondern auf Visagistin und schnell ausgebucht. Den Probetermin könnt ihr dann etwa sechs Wochen vor der Hochzeit entspannt bei euch zuhause genießen. Wichtig dabei: das Kleid und auch alle Accessoires solltet ihr schon ausgesucht haben, damit das Gesamtbild stimmig wird.

Seid individuell: in den letzten Jahren ist dieser Trend immer mehr aufgekommen und geblieben. Ob mit oder ohne Schleier, streng und elegant als Knoten, der locker geflochtene Zopf im Undone-Look oder der romantische Haarkranz im Vintage-Look – die Frisur soll zu euch, zum Brautkleid und der Feier passen. Bei Blumen gilt: am besten Seidenblumen verwenden, da echte den großen Tag ohne Wasser oft nicht überstehen.

Prinzessin für einen Tag? Kein Problem, auch Bräute mit modernem Kurzhaarschnitt können dank Haarteilen in allen Längen und Farben am großen Tag eine Lockenpracht tragen.

Wenn man schon einen Profi an der Hand hat: lasst euch beraten, wie ihr mit Schnitt oder Strähnchen das Beste aus eurem Typ herausholen könnt.

Für Farbexperimente gilt dabei die Faustregel: lasst euch mindestens zwei Wochen vor der Feier beim Friseur verwöhnen, damit ausreichend Zeit bleibt, Misserfolge auszugleichen und die Farbe natürlicher aussieht.

Drei bis vier Tage vor der Hochzeit erledigt ihr alle Schönheitsanwendungen, die die Haut reizen können: wachsen, Maniküre, Pediküre und Co. Dann hat die Haut ausreichend Zeit, sich zu beruhigen. Die Augenbrauen bringt ihr zwei Tage vor der Feier in Form.

Damit die Frisur den ganzen Tag hält, wascht eure Haare am Tag vor der Hochzeit das letzte Mal und verzichtet auf allzu intensive Conditioner – so wird das Haar schön griffig.

Die Maniküre frischt ihr am Tag vor der Hochzeit nochmal auf – lackiert nach und wer möchte verziert die Nägel noch passend zum restlichen Styling.

Und für den großen Tag weiß jeder Spiegel an jeder Wand: die Braut ist die Schönste, im ganzen Land!